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Neulich am Briefkasten

  • Sam Simon
  • 7. März 2015
  • 1 Min. Lesezeit

Jeder kennt das wenn man schlechte Nachrichten bekommt. Manchmal ist man in diesen Momenten so geblendet, dass man ein bisschen überreagiert ... ok eigentlich immer. Dann verflucht man die ganze Welt, der Tag ist gelaufen, die schlechte Laune weicht nicht mehr von der Seite und man pöbelt alle Mitmenschen an und verhält sich ... wie immer? Scheinbar kriegt der Durchschnittsdeutsche jeden Tag schlechte Nachrichten. Oder es passieren ihm unfassbar schlimme Dinge, zum Beispiel steigt jemand mit dem Fahrrad in den ersten Wagen seiner U-Bahn. Ach du Scheiße, kaum auszuhalten dieses Leid. Der Falafelmann hat Mittagspause. Der Geldautomat ist außer Betrieb. Scheiße, erst in 20 Minuten zu Hause und das Handy hat keinen Akku mehr. Den Nachtbus verpasst. Bonrolle an der Kasse ist alle. Milch ist alle. Wo habe ich meine Schlüssel hingelegt? WAS ... die Pauschale war zu niedrig? Ich weiß nicht in welchen Film wir gehen sollen. Ich habe einen Vertrag mit T-Mobile. Hab Hunger, was kann man aus Bier und Magerquark kochen? Viel zu voll hier auf dem Konzert. Ich krieg den BH nicht auf ... bla bla bla. Wirklich interessante Probleme, bis dann mal der harte Shit passiert. In diesem Sinne nich so viel rumnörgeln, der Frühling steht vor der Tür, Berlin blüht auf. Die Menschen auch? Bestimmt nicht. "MIT DEM FAHRRAD NICH' IN ERSTEN WAGEN!"

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